Rote und gelbe Zonen: der Ist-Zustand.
Die aktuellen Gefahrenzonenpläne bilden ab, welche Flächen bei einem HQ 100 (Jahrhundert-Hochwasser) ohne den geplanten Hochwasserschutz überschwemmt werden. In einer roten Zone beträgt die Wassertiefe mindestens 1,5 Meter, oder die Fließgeschwindigkeit übersteigt 2 Meter pro Sekunde. Es besteht Lebensgefahr. Gelbe Zonen stellen Überflutungsflächen mit einer geringeren Gefährdung dar.
Alles im grünen Bereich: die Zukunft.
Nach der Umsetzung der Schutzmaßnahmen wird der Gefahrenzonenplan angepasst. Hochwassergeschützte Gebiete sind dann nicht mehr als rote oder gelbe Zone ausgewiesen.
So werden neue Flächen für den Wohnbau und den Wirtschaftsstandort verfügbar.
Es verbleibt jedoch ein Restrisiko, wenn beispielsweise ein größeres Ereignis als ein HQ100 auftritt.