Das Projekt in Zahlen
13 Gemeinden und 4 Infrastrukturträger haben sich für den Hochwasserschutz im Mittleren Unterinntal zusammengeschlossen.
Von Terfens bis Münster werden 23,5 km Flussufer des Inns plus Zuläufe vor einem Jahrhunderthochwasser (HQ 100) geschützt.
Im Mittelpunkt aller Maßnahmen steht die Sicherheit der Menschen im Inntal.
1.500 Häuser und 120 ha Bauland werden hochwassersicher.
Die Siedlungen werden durch über 70 km Dämme und Mauern geschützt.
Im Umland entstehen 4 Retentionsräume (Überflutungsflächen) mit einem Fassungsvermögen von 15 Mio. m³ Wasser.
Diese Maßnahmen wehren Schadensrisiken in Höhe von ca. 450 Mio. Euro (vgl. Hochwasser 2019) ab.
Die regionale Investition/Wertschöpfung beträgt ca. 335 Mio. Euro.
Bis zu 85 % der Kosten trägt der Bund.
Verantwortlich für Umsetzung, Betrieb und Instandhaltung des Hochwasserschutzes ist der Wasserverband.